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Möchtest du nicht auch ein besserer Ehemann werden?

Die Ehe ist die engste Beziehung zwischen zwei Menschen auf dieser Erde! Die Ehe ist kein Nebenschauplatz, sondern zentrale Stelle, um Gott und seinem Wort gehorsam zu sein. Die Ehe hat Konsequenzen auf die Gemeinden und die Gesellschaft.
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Wie werde ich ein besserer Ehemann
Lesezeit: 2 Minuten

Der Dienst eines Hirten beginnt in seiner Ehe (1. Petrus 3,7)

Die Verantwortung des Mannes

„Ihr Männer ebenso, wohnt bei ihnen mit Einsicht als bei einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, und gebt ihnen Ehre als solchen, die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, damit eure Gebete nicht verhindert werden!“ (1. Petrus 3,7)

„Ist die Ehe eines Leiters in der Gemeinde nicht vorbildlich, wie kann er dann als Leiter die Verantwortung in der Gemeinde wahrnehmen?“

Die Ehe ist die engste Beziehung zwischen zwei Menschen auf dieser Erde! Die Ehe ist kein Nebenschauplatz, sondern die zentrale Stelle, um Gott und seinem Wort gehorsam zu sein. Die Ehe hat Konsequenzen für die Gemeinden und die Gesellschaft.

Drei Aufrufe an Männer aus 1. Petrus 3,7:

1. Behandle deine Frau zärtlich

Schwäche ist im Gegensatz zur ländlichen Meinung nichts Negatives! Gott liebt die Schwachen, er kümmert sich um sie (1. Korinther 1,26-28; 12,22; Jakobus 2,5; vgl. 2. Korinther 12,10). Was mit einem „schwächeren Gefäß“ gemeint ist, ist dem biblischen Kontext zu entnehmen.(siehe 1. Petrus 2,13.18; 3,1) Wir dürfen es nicht aus der gesellschaftlich üblichen – und oft entwürdigenden – Rollenbewertung der Frau ableiten. Darum sei vorsichtig, wie du deine Autorität ausübst!

  1. Nutze die Unterordnung deiner Frau nicht aus
    Kontrolliere sie nicht, sei nicht diktatorisch, beherrsche sie nicht egoistisch, sondern sei fürsorglich und dienstbereit!
  2. Nutze deine körperliche Überlegenheit gegenüber deiner Frau nicht aus
    Dränge sie nicht, sondern sei stark und kräftig, um ihr zu helfen und sie zu beschützen – sei ein Kavalier!
  3. Nutze die emotionale Sensibilität deiner Frau nicht aus
    Sei nicht bitter gegen sie (Kolosser 3,19), sondern handle mit Rücksicht und Bedacht und sei dankbar für ihre Gefühle, die dir helfen, nicht „wie ein Roboter durch die Landschaft zu laufen“!

2. Behandle deine Frau wie ein zerbrechliches Gefäß

Ein Gefäß ist nichts Erniedrigendes, sondern etwas, das gewürdigt werden soll (vgl. 1. Thessalonicher 4,4). Beide – Männer und Frauen – sind Gefäße. Darum: Behandle deine Frau dementsprechend, denn hinter beiden Gefäßen steht der Schöpfer.

Wenn die Menschen sehen, wie du deine Frau behandelst, geben sie Gott die Ehre. Er hat alles zu seiner Ehre gemacht! Wenn du ungehorsam bist und deine Frau entgegen Gottes Willen behandelst, zerstörst du Gottes Schöpfung. Wenn du deine Frau beleidigst, oder grob behandelst, verletzt du sie. Dann wirfst du Steine auf sie, das Gefäß, welches zerbrechen kann. Bedenke dies und behandle sie dementsprechend.

3. Behandle deine Frau ihrem Wesen entsprechend

Aus Gottes Schöpfung gehen Mann und Frau hervor. Die Frau ist weiblich. Und das ist klar erkennbar an ihrem Wesen und an ihrem Reden (1. Petrus 3,1-6), aber auch am Aussehen (vgl. 5. Mose 22,5).

Mann und Frau sind vor Gott gleich. (vgl. Galater 3,28) Frauen sind Miterben am geistlichen Erbe, daher gebührt ihr alle Ehre, die ihr zusteht. Warum solltest du ihr Ehre geben? Damit deine Gebete nicht verhindert werden. Gott wird dich nicht erhören!

Die Beziehung zu Gott, zur Frau und zur Gemeinde

Wenn die Beziehung zu deiner Frau nicht in Ordnung ist, kann die Beziehung zu Gott auch nicht in Ordnung sein. Wie willst du dann als Mann in einer Gemeinde Verantwortung tragen? Wenn du eine leitende Rolle in der Gemeinde und Probleme in der Ehe hast, dann musst du die Probleme angehen!

Kenne deine Frau: Studiere sie und erforsche, was sie braucht!

Möchtest du nicht auch ein besserer Ehemann werden? Dann übernimm Verantwortung und lebe nach dem Wort Gottes.

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